Die Ultraschalluntersuchung von Haustieren spielt eine entscheidende Rolle bei der medizinischen Diagnose von Hunden und Katzen, insbesondere im Zusammenhang mit dem Harnsystem. Äußere Manifestationen von Erkrankungen des Harnsystems äußern sich häufig in abnormem Wasserlassen. Die Ursachen für Harnwegserkrankungen sind jedoch vielfältig und umfassen Tumore, Steine und Entzündungen. Auch die betroffenen Bereiche variieren, beispielsweise Blase, Harnröhre und Nieren. Daher ist bei der Diagnose von Hunden und Katzen eine umfassende Untersuchung jedes einzelnen Teils des Harnsystems unerlässlich.
1. Nierenultraschallerkennung:
Positionierung: Bei der Nierendiagnose von Hunden und Katzen ist es wichtig, diese in einer bequemen und ruhigen Rückenlage zu halten. Es können geeignete Methoden zur Positionierung in der linken und rechten Seitenlage gewählt werden.
Sondenerkennungsposition: Die Sonde sollte auf der Lendenwirbelsäule des Tieres entlang beider Seiten der Wirbelsäule platziert werden. Die optimalen linken und rechten Erfassungsbereiche liegen typischerweise zwischen der zehnten und dreizehnten Rippe, um klare Bilder der Nieren zu erhalten.
Sonden- und Frequenzauswahl:Die Wahl einer geeigneten Frequenzsonde ist entscheidend für die Bildschärfe. Für Nierenultraschall wird in der Regel eine Konvex- oder Sektorsonde gewählt. Für kleine Tiere (<10 kg) und Katzen wird eine 7,5-MHz- oder 10,0-Hz-Sonde verwendet, für mittelgroße Hunde eine 5,0-MHz-Sonde und für große Hunde eine 3,0-MHz-Sonde oder eine niedrigere Frequenz für eine höhere Auflösung.
Auswahl der Nierenerkennungsschicht:Verschiedene Schnitte vermitteln ein umfassendes Verständnis der Struktur und Funktion der Nieren. Querschnitte und Coronalschnitte sind häufig verwendete Winkel, die das Gesamtbild und die Gefäßverteilung der Nieren darstellen.
2. Ultraschalluntersuchung der Blase und Harnröhre:
Positionierung:Für die Ultraschalluntersuchung der Blase und Harnröhre können die Tiere in Rückenlage oder in geeigneter Seitenlage gehalten werden. Stellen Sie sicher, dass das Tier relativ entspannt ist, um die Blase und Harnröhre besser beobachten zu können.
Position der Sondenerkennung:Platzieren Sie die Sonde auf dem Bauch des Tieres, in der Nähe des Beckenbereichs. Bei der Blase wird der tiefste Punkt des Bauches untersucht, bei der Harnröhre kann ein schrittweiser Scan im Beckenbereich durchgeführt werden.
Sonden- und Frequenzauswahl:Bei Untersuchungen der Blase und Harnröhre bietet die Wahl einer konvexen oder mikrokonvexen Sonde mit einer Frequenz von 3,5 bis 7,5 MHz in der Regel ausreichend Tiefe und Klarheit.
Erkennungsbedingungen:Bei Ultraschalluntersuchungen der Blase und Harnröhre können Bedingungen mit gefüllter Blase genutzt werden, um die Morphologie und Struktur der Blase deutlicher darzustellen. Passen Sie die Parameter des Ultraschallgeräts wie Verstärkung und Tiefe an, um die beste Bildqualität zu erzielen.
Durch Vergleich mit normalen Bildern und Beobachtung der im Sonogramm angezeigten Veränderungen der Echostärke können Erkrankungen des Harnsystems bei Hunden und Katzen mithilfe von Ultraschall leicht erkannt werden. Dazu gehören Nierenvergrößerung, Nierenatrophie, Nierensteine, Harnröhrensteine, Blasensteine, Nierentumoren, Blasentumoren, Nierenbeckenpyolyse/-hydrolyse, Blasenpyolyse/-hydrolyse und mehr.
Die Ultraschalluntersuchung der Harnwege von Hunden und Katzen ist für die Früherkennung und Beurteilung dieser Erkrankungen äußerst hilfreich und liefert Tierärzten wichtige Informationen für die Entwicklung geeigneter Behandlungspläne. Die endgültige Diagnose kann jedoch eine umfassende Untersuchung erfordern, die klinische Symptome, Labortests und weitere bildgebende Verfahren kombiniert.
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Veröffentlichungszeit: 26. Dezember 2023